Wenn der Weinrote Amarant die rote Farbe verliert – Eine neue Farbmutation ?
In allen Sprachen enthält der Artname dieser Prachtfinkenart die Farbgebung „weinrot“ der Wildform.
Eine neue Farbmutation, die bei einem jungen Zuchtpaar in der Nachzucht aufgetreten ist, bringt mich ins Grübeln bei der Namensgebung.
Der „Weinrote Amarant mit Rotverlust“ ist nicht mehr weinrot sondern hat nun ein überwiegend rehbraunes Gefieder. Am deutlichsten zeigt sich die Farbmutation im Hahnengefieder.
Beschreibung des Hahnes: Grösse: ca. 10 cm (mit Schwanzgefieder) Augen: Schwarz mit hellen, blaugrauem Lidrand | Die Farbintensität des Bürzelgefieders und des Schwanzgefieder lassen noch auf eine geringe Rotpigmentierung schließen. Das Bürzelgefieder ist orange-braun und die Farbpigmentierung des Schwanzgefieders geht in rotbraun über. | |
Die Henne hat kaum noch Rotpigmente im Gefieder |
|
Die klassische Musterung der Wildform des Weinroten Amaranten (im Bild unten) ist beim Mutanten komplett erhalten geblieben, nur der Rotanteil ist aus der Befiederung weitgehend verschwunden. In Körpergröße, Fitness und Verhalten unterscheidet sich der Mutant nicht von der Wildform.
Weinroter Amarant - Nestlingszeit | |
Weinroter Amarant - Fotoalbum | |
Weinroter Amarant - Zuchtbericht | |
Vogelbazar |